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Letztens stand ich im Bioladen vor dem Kühlregal und erblickte Kokosjoghurt, sozusagen Joghurt aus Kokosmilch. Müsste ich mich zwischen Joghurt-Alternativen ohne Kuhmilch entscheiden, fiele meine Wahl immer auf veganen Kokosjoghurt. Er hat den klassischen säuerlichen Geschmack wie normaler Joghurt, kombiniert mit einem leichten Kokosaroma. Seitdem esse ich auch kein Sojajoghurt mehr, da es mir einfach nicht mehr schmeckt! Hin und wieder greife ich zum fertigen Kokosjoghurt der Marke Harvest Moon, der durch tolle Inhaltsstoffe überzeugt, doch für einen kleinen Becher von 125 g zahlt man 1,99 €.

Deswegen mache ich regelmäßig mein Kokosjoghurt selbst, man benötigt nur 3 Zutaten und hat selbstgemachtes Kokosjoghurt ohne Zusätze (kein Zucker, ohne Konservierungsstoffe, dazu noch vegan und glutenfrei), was unglaublich lecker schmeckt – und (wie ich ausgerechnet habe) für weniger als ein Drittel des Preises!

Veganer Joghurt – Vorteile von Kokosjoghurt

Kokosjoghurt selber machen

Kokosjoghurt ist durch die Herstellung mit Kokosmilch reich an Vitaminen, Mineralien und Nährstoffen, wie Kalium, Natrium, Magnesium und Eisen. Sie enthält viele B-Vitamine (B1, B2, B3, B4 und B6), sowie Vitamin C und E. Zwar ist Kokosmilch sehr fetthaltig und kalorienreich, dafür enthält sie gesunde mittelkettige Fettsäuren (Triglyzeride). Der Vorteil ist, dass mittelkettige Fettsäuren schnell verdaut werden und somit weniger auf den Hüften landen. Die enthaltene Laurinsäure in der Kokosmilch ist dabei auch noch gut für unsere Darmflora, da sie antimikrobiell wirkt. Kokosjoghurt selber machen kann ich nur empfehlen, eine wirklich tolle Alternatvie gegenüber Sojajoghurt.

Rezept: Kokosjoghurt selber machen

Kokosjoghurt selber machen (1 kg)

Gesunde und vegane Joghurtalternative auf Kokosmilch-Basis. Einfache Zubereitung, milder & cremiger Geschmack ohne Zuckerzusatz. Laktose- und glutenfrei.
Vorbereitungszeit: 0 Minuten
Zubereitungszeit: 12 Minuten
Ruhzeit: 18 Stunden
Gericht: Milchalternativen
Land & Region: Deutsch
Keyword: joghurtalternative
Portionen: 1 kg
Autor: Mone

Zutaten

Anleitungen

  • Kokosmilch in eine Schüssel geben und gut verrühren (oder im Mixer), so dass sich der weiße Teil, der sich meist oben in der Dose absetzt mit dem restlichen Kokoswasser verbindet
  • 100-200 g Kokosmilch abtrennen, in einem Topf mit Agar Agar mischen und für mind. 2 Minuten aufkochen lassen und verrühren
  • Die aufgekochte Kokosmilch wieder mit der restlichen kalten Kokosmilch in einer Schüssel oder im Mixer verrühren. Die Temperatur der Mischung sollte nicht wärmer als 38-45°C sein, da sonst die Joghurtkulturen sterben (die empfohlene Temperatur steht in der Anleitung der Kulturen).
    Optionaler Schritt (nicht für Joghurtmaker mit Portionsgläsern geeignet): Ich gebe nun 150-200 ml Wasser hinzu, um den Behälter des Zubereiters bis oben hin füllen zu können, er umfasst nämlich genau 1 Liter. Wer sein Joghurt stichfester & cremiger mag, kann auf das Wasser verzichten. Geschmacklich macht es meines Erachtens keinen Unterschied und cremig wird der Joghurt trotzdem
  • Nun die Joghurt-Starterkulturen (nach Anleitung für 1 kg) zur Masse hinzugeben und gut umrühren
  • Alles in einen Joghurtzubereiter füllen und diesen für 14-18 Stunden ruhig stehen lassen. Je kürzer die Fermentierzeit, desto milder, aber auch flüssiger wird der Kokosjoghurt. Je länger, umso säuerlicher wird der Joghurt
  • Nach abgelaufener Zeit den Kokosjoghurt einmal gut durchrühren. Die Masse im Behälter – oder in Gläser abgefüllt – in Kühlschrank stellen. Der Joghurt wird erst beim Abkühlen fest und erhält dann die typische Joghurtkonsistenz und Stichfestigkeit

Anmerkungen

* Je niedriger der Kokosanteil in der Kokosmilch desto mehr Agar Agar sollte man verwenden (z.B. Alnatura Kokosmilch hat einen Kokosanteil von 60%). 2 TL Agar Agar für 60%-Kokosmilch, 1-1,5 TL Agar Agar für >75%-Kokosmilch.
Der Kokosjoghurt ist 5-7 Tage im Kühlschrank haltbar. Den Joghurt immer mit einem sauberen Löffel entnehmen.
Dieses Rezept ausprobiert?Verlinke @smortler oder nutze den Hashtag #smortde!
Zutaten, um Kokosjoghurt selber zu machen
Alle drei Zutaten für Kokosmilch selber herstellen
Kokosjoghurt selber herstellen mit Joghurt-Maker
Kokosmilch-Masse im Behälter und anschließend im Joghurtbereiter von Rosenstein & Söhne
Kokosjoghurt selber herstellen mit Joghurtmaschine
Fertiges Kokosjoghurt nach 15 Stunden im Joghurt-Maker (links) – Kokosjoghurt mit einem Schneebesen durchgerührt, bevor es im Kühlschrank abkühlt und fest wird (rechts)
Rezept: Kokosjoghurt selber machen aus Kokosmilch aus nur 3 Zutaten - einfache Zubereitung! Eine gesunde und vegane Joghurtalternative. Milder & cremiger Geschmack ohne Zucker, natürlich laktosefrei sowie glutenfrei. #zuckerfrei #gesundheit
Das Ergebnis: Selbstgemachter Kokosjoghurt – lecker!

Tipps für die Zubereitung von Kokosjoghurt

Welche Kokosmilch, wie hoch soll der Kokosanteil sein und warum Agar Agar?

Ich habe jetzt öfters im Internet gelesen, man solle Kokosmilch in der Dose mit einem Kokosanteil von mind. 75% verwenden, um ein gutes Ergebnis zu erzielen. Das kann ich so nicht bestätigten. Ich benutze ganz oft die Kokosmilch von Alnatura mit einem 60% Kokosanteil, verwende dann 2 TL Agar Agar pro 1 kg Joghurt, gebe dennoch  100-150 ml Wasser bei der Zubereitung hinzu und erhalte nach ca. 18 Stunden im Joghurt Maker eine super Joghurt-Konsistenz.

Agar Agar ist wichtig für die Konsistenz und Stichfestigkeit des Joghurts, die Milchsäurebakterien sorgen vor allem für das säuerliche Joghurtaroma. Je nach Kokosmilch-Sorte kann sich die Konsistenz unterscheiden.

Ich verwende auch sehr gerne die Premium-Bio-Kokosmilch von Dr. Goerg (80% Kokosmilch-Anteil), die kostet 1 € mehr pro Dose, das Ergebnis ist tatsächlicher cremiger und der Joghurt schmeckt intensiver nach Kokos, aber der Unterschied ist jetzt nicht so enorm, dass ich immer zu Dr. Goerg greifen würde. Beide Ergebnisse schmecken abgöttisch lecker!

Ich habe aber noch nie Kokosmilch aus dem Tetra Pak probiert, zudem achte ich beim Kauf von Kokosmilch immer auf Bio-Qualität und verwende nur Kokosmilch, die ausschließlich aus Kokosmilch und Wasser besteht, also ohne weitere Zusätze wie Verdickungs- oder Süßungsmittel.

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Nachtrag 2019: Mir ist jetzt schon öfters bei der Kokosmilch von Alnatura und vom DM aufgefallen, dass sich der weiße Teil der Milch (der sich oben in der Dose absetzt) mit dem restlichen Kokoswasser beim Mixen nicht mehr verbindet, sondern der weiße Teil schwimmt als Klümpchen weiterhin oben. So als ob sie zerronnen ist, ähnlich wie beim Kontakt mit Wasser beim Erwärmen von Kuvertüre, die Schokolade zerrinnt sofort. Mit einer solchen Kokosmilch gelingt (ärgerlicherweise) kein Kokosjoghurt! Beim Schritt 1 in der Anleitung sollte eine homogene milchige Masse ohne Klümpchen beim Mixen entstehen.

Welcher Joghurtbereiter bzw. Joghurt-Maker sind empfehlenswert?

Wie gesagt, ich habe den Joghurtbereiter von Rosenstein & Söhne mit einem großen Behälter, inzwischen würde ich eher zu einem Gerät mit praktischen Portionsgläsern tendieren.

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Welche Milchsäurebakterien bzw. Joghurt-Kulturen kaufen?

Ich kaufe manchmal meine Milchsäurebakterien (=Joghurt-Kulturen) im Bioladen (Joghurt-Ferment, nicht vegan, diese hier – im Laden deutlich günstiger) oder auch online, dann auch vegan (weiter unten habe ich meine Empfehlungen aufgelistet). Eine Packung enthält meist drei Tüten mit Bakterien. Anschließend kann man die Kokosmilch damit noch 4-5x impfen, d.h. man kann mit bereits hergestellten Kokosjoghurt den neuen Joghurt rekultivieren, indem man statt neue Joghurt-Starterkulturen ca. 100 g des fertigen Joghurts verwendet (wird dann als Starter-Joghurt bezeichnet). Gebe ich Joghurt statt Kulturen dazu, muss ich natürlich darauf achten, dass ich nur 100 ml Wasser zur Masse hinzugebe, damit der Joghurtbehälter nicht überläuft! Falls man mal gerade keine Bakterien vorrätig hat, kann man ganz einfach auch ein fertiges Naturjoghurt mit hohem Fettgehalt im Laden mitnehmen und dieses zum Impfen verwenden.

Achtung: An heißen Sommertagen kann der Joghurt umkippen und gelingt somit nicht! Das Kokosjoghurt lieber an kühleren Tagen herstellen.

Folgendes Agar Agar (Großpackung 100 g) und folgende Kulturen habe ich schon öfters nachgekauft & sind empfehlenswert:

Letzte Aktualisierung am 10.10.2022 / Affiliate-Links / Bilder von der Amazon Product Advertising API

Preisvergleich – wie viel man bei Kokosjoghurt selber machen spart

Harvest Moon Kokosjoghurt Natur (Bioladen) 1,99 € (125 g)
Kokosjoghurt aus Alnatura Kokosmilch (selbstgemacht) 0,61 € (125 g)
Kokosjoghurt aus Dr. Goerg Kokosmilch (selbstgemacht) 0,83 € (125 g)

Ein Drittel oder die Hälfte spart man beim Kokosjoghurt selber machen auf jeden Fall ein, es lohnt sich also! Dr. Goerg kaufe ich öfters im Angebot, dann wird es natürlich auch noch mal günstiger. Auch hängt der Preis von den Joghurtkulturen und vom Agar Agar ab. Mein Joghurt-Maker von Rosenstein & Söhne besitze ich sicherlich schon 5 Jahre, er funktioniert mit Strom und ist wirklich einfach zu reinigen. Eine Freundin hat das Gerät von My.Yo, der funktioniert ohne Strom, sondern nur mit heißem Wasser und damit klappt die Zubereitung von Kokosjoghurt auch wunderbar

Kosten pro 1 kg: Kokosjoghurt mit Alnatura Kokosmilch

2 Dosen von Alnatura: 1,95 € (400 ml) x 2 = 3,90 €
Joghurt-Kulturen: 6,45 € : 3 Portionen (Beutel) : 4 (rekultivieren) = 0,54 €
Agar Agar: 7,90 € für 100 g : 5 g (= 1,5 TL) = 20 Portionen = 0,40 €

4,84 € (alle Zutaten pro 1 L) : 1000 ml Kokosjoghurt = 0,48 € (100g) = 0,61 € (125g)

Kosten pro 1 kg : Dr. Goerg Premium-Bio-Kokosmilch

2 Dosen von Dr. Goerg: 2,95 € (400 ml) x 2 = 5,90 € 
Joghurt-Kulturen: 6,45 € : 3 Portionen (Beutel) : 4 (rekultivieren) = 0,54 €
Agar Agar: 7,90 € für 100 g : 3 g (= 1 TL) = ~33 Portionen = 0,17 €

6,61 € (alle Zutaten pro 1 L) : 1000 ml Kokosjoghurt = 0,66 € (100g) = 0,83 € (125g)

Viel Spaß beim Kokosjoghurt selber machen!

Rezept: Kokosjoghurt selber machen aus Kokosmilch aus nur 3 Zutaten. Eine gesunde und vegane Joghurtalternative. Milder & cremiger Geschmack ohne Zucker, natürlich und laktosefrei sowie glutenfrei. #zuckerfrei #gesundheit
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92 Comments

  1. Kokos-Joghurt scheint echt lecker zu sein, ich will es auch unbedingt probiern! Hab ich es richtig verstanden dass das Joghurt je nach Bakterien vegan oder nicht-vegan ist? VG Karo Domer

    1. Hey, ja bei Joghurtkulturen scheiden sich manchmal die Geister, ob sie vegan sind oder nicht. Es kommt aber auch auf die Hülle und die Füllstoffe an, bei Kapseln kann die Hülle aus Gelatine sein (obwohl man die ja nicht mit verwenden muss). Man muss schauen, ob sie auch keine Laktose oder Gluten enthalten, falls man an einer Intoleranz leidet. Die Kulturen von Hobbythek, die ich unter “Preisvergleich” verlinkt habe, sind laut Hersteller für die vegane Ernährung geeignet. Viel Spaß! 😉

    2. Von Alnatura gibt es einen 500g Becher für 1,99€ also lohnt es sich schon nicht mehr so ganz 😁

    3. Hi, habe gerade mal nachgeschaut. 400g für 1,99€, genial! Noch besser wäre er natürlich im Glas! Leider gibt’s bei uns keinen Alnatura in der Nähe (der nächste ist leider >60km entfernt), so bleibt mir nur selbst machen übrig… 🙂

  2. Hallo ,
    habe gelesen, dass die Kulturen optimal zwischen 42 und 45 Grad arbeiten. Im Artikel ist die Rede von max. 38 Grad. Ist das von Kultur zu Kultur unterschiedlich ?
    Viele Grüße
    Tobi

    1. Hey Tobi,
      ich bin mal direkt zum Kühlschrank gelaufen und habe mir die Anleitung in der Verpackung meiner Kulturen genauer angesehen. Es steht drin, dass für die Kulturen eine Temperatur von 43-45°C optimal ist. Du halst also recht! Dabei bin ich mir sicher, dass auf einer anderen Packung von 38°C die Rede war. Aber meine Hand dafür ins Feuer legen kann ich nicht. 🙂 Deswegen am besten immer schauen, was bei deinen Kulturen empfohlen wird. Liebe Grüße und danke für den Input, hab’s im Beitrag ergänzt!

  3. Hallo, Mone.
    Ich habe gestern dein Rezept ausprobiert. Ohne Joghurtkulturen, mit dem fertigen bio Kokosjoghurt fürs impfen. Es hat super geklappt – Joghurt ist seeehr lecker geworden, sehr cremig und fest. Wird bestimmt wiederholt! )) Vielen Dank fürs Rezept.

    1. Hey Anna, danke für dein Feedback! Das freut mich. 🙂

  4. Hi Mone,

    habe grade erstmalig das Kokosjogurt probiert mit dem Miyo Jogurt Maker. Nach 15 Stunden scheint mir das noch recht flüssig zu sein. Ist das normal ? Habe es jetzt zwar aus dem Jogurtbereiter genommen und in Kühlschrank gestellt, bin aber unsicher ob das noch irgendwie fester wird ?

    Grüße
    Cori

    1. Hallo Cori,
      bei mir ist die Masse auch noch recht flüssig und härtet erst im Kühlschrank so richtig nach. Ich lasse meinen Joghurt sogar 18 Stunden im Maker. Als Tipp kann ich dir noch geben einfach mehr Agar Agar zu verwenden, da ich nicht weiß, wie lange ein stromloser Joghurt Maker die Masse warm hält. Ich verwende auch manchmal mehr Agar Agar, wenn ich weiß, dass es zeitlich nicht perfekt hinhaut und ich den Kokosjoghurt früher rausnehmen muss. Hat bei mir jetzt immer funktioniert. Viele Grüße, kannst gerne berichten, ob’s geklappt hat! 😉

  5. Liebe Mone,
    es schmeckt fantastisch!
    Und endlich kann ich wieder Joghurt essen :)!!
    Das hat mir wirklich gefehlt.
    Tausend Dank für das tolle Rezept und die wirklich umfassenden und gut gemachten Informationen.
    Liebe Grüße von Anja

    1. Hey Anja, das freut mich sehr! 🙂 Ich finde es auch eine fantastische Alternative zum klassischen “Kuhmilch”-Joghurt. Liebe Grüße zurück!

  6. Hallo Mone,
    vielen Dank für den Beitrag. Ich werde es demnächst mal mit selbstgemachter Kokosmilch ausprobieren.
    Ich besitze den gleichen Joghurtmaker wie Du und bin schwer begeistert davon. Ich habe lediglich den ollen Plastiktopf direkt durch ein 1l Weckglas (Tulpenform 😉 ) ersetzt. So kommt mein Joghurt nicht mehr mit Plastik in Berührung 🙂

    1. Hallo Beate, eine wirklich tolle Idee, das man da nicht selber draufkommt… 😉 Dieser Plastiktopf nervt mich schon wirklich lange. Super Sache! 🙂

  7. Geht das auch mit selbst gemachter Kokosmilch? Also kokosflocken mit Wasser mixen und sieben ?

    1. Hallo Sara, nein, das funktioniert leider nicht. Da fehlt der Fettanteil. Es funktioniert auch nicht mit fertiger Drink-Kokosmilch (also die, die bei der Pflanzenmilch steht), sondern es braucht tatsächlich die Dosen-Kokosmilch. Liebe Grüße!

  8. Hallo habe eine Frage zu Punkt 4. *Dann die starterkulturen zur Masse hinzugeben* das ganze soll ja nochmal erhitzt werden oder? DH nachdem ich die erhitze Milch mit agar agar zum Rest gekippt habe, erhitze ich nochmal alles und mische da die Kulturen unter oder ? Habe den Joghurt schon mal ausprobiert und die Kulturen einfach direkt nach dem agar agar dazu verrührt ..hat auch geklappt. Bitte Antwort LG

    1. Hallo Angie,
      nein, es wird dann eben nichts mehr erhitzt, sondern die Kulturen werden nur noch in die fertige Masse gegeben/untergerührt, die eben nicht wärmer als max. 38-45°C sein sollte (Temperatur ist von den Kulturen abhängig – Packung lesen). Nur die abgetrennte kleine Portion Kokosmilch wird kurz erhitzt wegem Agar Agar, sonst nichts. Sonst würden die Kulturen direkt absterben, wenn man alles noch mal aufkochen würde. Also wenn ich dich richtig verstanden habe, hast du es instinktiv richtig gemacht. 😉 LG

  9. Hallo Mone, ich bin ganz zufällig über deinen Artikel gestolpert nachdem ich Kokosjoghurt für mich entdeckt habe. Ich habe mir einen Joghurtbereiter gekauft und das Rezept nachgekocht. Leider ist der Joghurt nicht’s geworden- viel zu flüssig. Es lag wahrscheinlich an meinem Agar Agar. Ich habe die “Argatine” von RUF gekauft und natürlich nicht nochmal auf die Inhaltsstoffe geschaut da Agar Agar draufstand. Es besteht nur zu 25% aus Agar Agar der Rest ist Maltodextrin. Trotzdem vielen vielen Dank für das tolle Rezept. Ich bin mir sicher, dass der nächste Versuch klappt.
    Liebe Grüße
    Michelle

    1. Hallo Michelle,
      danke für dein Feedback! Hm, mit RUF habe ich keine Erfahrung, aber wahrscheinlich braucht man dann viel mehr davon, da – wie du sagtest – nur 25% Agar Agar drin ist. Aber nicht aufgeben, auch wenn es ärgerlich ist! 😉 Ich drücke dir die Daumen, dass es nächstes Mal klappt und auch super toll schmeckt. 🙂 LG

  10. Liebe Mone, mit dem richtigen Agar Agar und den Startkulturen von MyYo hat der Joghurt nun die perfekte Konsistenz. Vielen lieben Dank für das tolle Rezept. Eine Frage bleibt bei mir aber offen:
    Ich mache meinen Joghurt immer Sonntags und 1 Liter reicht dann für die kommende Woche. Der selbst hergestellte Joghurt hält sich eine Woche im Kühlschrank, richtig? Rekultiviere ich dann nicht mit fast abgelaufenem Joghurt und hat das irgendwelche Auswirkungen?
    Liebe Grüße

    1. Liebe Michelle,
      ich freue mich über deine Rückmeldung. Super, dass das Ergebnis dir gelungen ist! 🙂 Wie lange dein Joghurt hält, musst du ausprobieren. Es hängt damit zusammen mit wie vielen Bakterien der Joghurt in Berührung kommt (vorhandene Kühlschrank-Bakterien, Entnahme mit einem unsauberen Löffeln, etc.). Meiner hielt auch schon eine Woche durch, aber er ist meist nach 5-6 Tagen bei mir aufgebraucht. Ja, ich impfe/rekultiviere ihn dann mit dem letzten Rest (der natürlich noch gut sein muss) und bisher hatte das keine Auswirkungen. Die Bakterien verschwinden nicht, sie werden nur geschmacklich saurer. 😉 Es ist aber immer wichtig, dass der Joghurtbehälter & Co. sehr gut mit heißem Wasser ausgewaschen/gereinigt wird, bevor neuer Joghurt hergestellt wird.
      LG und viel Spaß

  11. Hallo Mone,
    Bin neu auf der veganen Schiene und vermisse Joghurt sehr. Da ich Kokosmilch liebe und auch Joghurtbereiter im Schrank verstaubt, war ich total begeistert von deinem Rezept. Kenne den gekauften Kokosjoghurt nicht, habe also noch keinen Vergleich.
    Habe dennoch gestern losgelegt, nachdem alles vorlag. Kokosmilch von dm Bio, AgarAgar aus dem,Reformhaus und die Starterkulturen der Hobbythek.
    Heraus kam allerdings nur eine Masse, die nach gelierter Kokosmilch schmeckt. Keine Spur von säuerlicher Joghurtnote. Temperaturen hatte ich alle eingehalten und mittels digitalem Thermometer kontrolliert.
    In einem anderen Beitrag stand allerdings ausdrücklich, daß Kokosjoghurt mit den Hobbythekkulturen definitiv nicht funktionieren würde, bei dir ist leider nur vage die Info zu finden, daß Kokosjoghurt nicht mit allen Kulturen funktioniete.
    Mit welchen hattest du denn nun tatsächlich auch ‘geschmacklichen’ Erfolg?
    Vielen Dank schon mal und viele Grüße,
    Claudia

    1. Hey Claudia,
      vielen Dank für deine Rückmeldung. Du hast alles richtig gemacht, nur habe ich letzte Woche die gleiche Erfahrung mit den Kulturen von Hobbythek gemacht. Plötzlich wird der Joghurt nicht mehr fest, sondern zu Trinkjoghurt. Irgendwas ist mit dem Produkt geschehen… die Kulturen sind plötzlich schrott, anders kann man nicht sagen. Vielleicht wurden sie falsch gelagert oder es sind andere Bakterien… davor hat es nämlich damit geklappt und ich habe bisher nichts davon gehört/gelesen, dass manche Kulturen für Kokosjoghurt nicht geeignet sind. Ich habe das Produkt von Hobbythek erst mal aus der Empfehlungsliste genommen. Ich kaufe öfters im Reformhaus die Kulturen von A. Vogel (Joghurt mild) oder online das My.Yo Joghurtpulver (oben im Amazon-Widget verlinkt), damit hat es bisher immer geklappt.
      Übrigens habe ich noch nie die Kokosmilch vom DM, sondern immer nur von Alnatura benutzt. Obwohl ja beide einen Kokosanteil von 60% haben, dürfte es theoretisch keinen Unterschied machen. Versuche dennoch mal bisschen mehr Agar Agar zu benutzen, um auf Nummer sich zu gehen (fiel mir nur grad so ein – man weiß nie, ob auch wirklich drin ist was draufsteht, oder? 🙂 ).
      Ich wünsche dir viel Erfolg und gutes Gelingen, gerne kannst du noch mal ein Feedback geben, ob es mit anderen Kulturen geklappt hat.
      Liebe Grüße!

  12. Hallo.
    Ich möchte jetzt auch das erste mal kokosjoghurt zubereiten. Ich bin etwas unsicher mit deinen Empfehlungen zu den Joghurtkulturen und agar agar. Was gibt es da für Unterschiede? Welches sollte ich nehmen? Konnte das jetzt nicht wirklich rauslesen. Lg

    1. Hallo Julia,
      Agar Agar sollte möglichst rein sein (kein Mischprodukt), ich kann dir das aus dem Bioladen von Brecht empfehlen (ist auch oben im Amazon Widget verlinkt). Die Kulturen sind von My.Yo (Joghurtpulver) empfehlenswert (im Amazon Widget verlinkt) oder von A. Vogel (gibts meist direkt im Reformhaus/Bioladen). Auf jeder Joghurt-Kultur-Packung steht auch noch mal eine extra Anleitung, an die kannst du dich auch halten. Hoffe, ich konnte dir weiterhelfen, sonst einfach noch mal fragen. Viel Erfolg und viel Spaß beim Herstellen. 😉 LG

  13. Habe vor kurzem eine Kokosmilch entdeckt welche mit Kokoswasser gemischt wurde. Eine Kokosmilch zum Trinken, steht auf der Packung. Wovon hängt es denn ab ob ich aus der Kokosmilch Joghurt hinbekomme? Von den Kulturen? Der Fettgehalt müsste ja egal sein? Kuhmilchjoghurt gibt es ja auch als 0,1 Fettvariante etc. Oder verstehe ich da etwas komplett falsch?

    1. Hey Fanie,
      das ist eine sehr gute Frage. 🙂 Ich glaube(!), dass 0,1% Joghurt nicht so einfach selbst herzustellen ist, da ich bisher keinen kenne, dem das geglückt ist. Die Bakterien ernähren sich eigentlich vom Milchzucker (Laktose) und von der Temperatur, ersteres haben wir ja nicht bei Kokosmilch, deswegen benötigen wir Agar Agar für die Bindung. Dennoch denke ich, dass der Fettgehalt auch eine Rolle spielt. Ich gebe ja auch “relativ” viel Wasser noch dazu und trotzdem gelingt mir der Joghurt, obwohl ja im Internet oft steht, dass der Fettgehalt der Kokosmilch mind. 75% oder höher betragen soll, damit Kokosjoghurt fest wird. Ich vermute aber stark bei Kokosmilch die mit Kokoswasser gemischt ist, dass zu viel Wasser in der Milchmischung enthalten ist und zu wenig Fett, so dass sich das Wasser eventuell unten im Joghurt Maker absetzt und keine feste Bindung entsteht bzw. eher Kokos-Milchshake herauskommt. Wie gesagt, alles Vermutungen! Was steht denn auf der Packung genau drauf, ist ein Fettgehalt angegeben? Ich probiere viel aus und verlasse mich eher weniger auf die Angaben/Empfehlungen im Internet. 🙂 LG

  14. Hallo
    Ich habe gestern den Joghurt zubereitet und jetzt probiert. Die Konsistenz ist gut. Nur ist er ziemlich grisselig. Ist das normal? Beim ich ihn irgendwie cremiger?
    Außerdem hab ich die Kulturen von myjo genommen und da war ein ähnliches Rezept drin mit weniger Kokosmilch, dafür aber glaube mandelmilch. Hast du das auch mal getestet? Ich glaube meinem Sohn ist der Geschmack von Lonis zu intensivi😒. Lg

    1. Hey hey, also grisselig ist er bei mir nie… hat sich das Agar Agar richtig aufgelöst bzw. hast du es sehr gut darunter verrührt/gemixt, so wird er eigentlich auch richtig cremig?! Hm… das mit der Mandelmilch hört sich gut an und ich glaube das klappt problemlos (ich benutze ja auch Wasser im Rezept). Ich bin nur kein Freund von Mandelgeschmack im Joghurt, da ich diesen Marzipan-Geschmack nicht mag. Nur Mut, probiere es einfach mal aus! 😉 LG

  15. Hallo Mone, ich bin über deinen Artikel gestolpert und mir den oben genannten Joghurtmaker bestellt. Jetzt bin ich etwas skeptisch da der Deckel nicht wirklich dicht ist… ich würde sagen etwas zu groß. Ist das bei dir auch so oder ist es evtl ein Reklamationshrund. Lg Maya

    1. Hallo Maya, also der Maker hat ja zwei Deckel. Der Innere/”Weiße” schließt perfekt mit der Einkerbung ab, der Äußere/”Durchsichtige” wird nur lose auf das Gerät gelegt, ist also nicht 100% dicht, passt aber dennoch, wie du auf den Bilder siehst. Zu groß ist nichts… Hoffe, das hilft dir weiter! LG zurück

  16. bei mir hat es leider mit einem fertigen Joghurt zum impfen nicht geklappt, überhaupt nicht fest geworden. beim 2. versuch mit Starterkulturen sind immer noch bröckchen drinnen. Wann kann ich denn Geschmack Ahornsirup und früxhte reinmischen? bin gerade etwas unzufrieden mit meinem Produkt 🙄

    1. Hallo Conny, wann hast du die Starterkulturen dazugegeben und wie viel Agar Agar (und von welcher Marke) hast du verwendet? Welchen fertigen Joghurt hast du beim 1. Versuch verwendet (Marke, Fettgehalt)? Ahornsirup etc. solltest du hinzugeben, wenn der Joghurt komplett fertig ist. Also so, als ob fertigen Naturjoghurt gekauft hast, den Deckel aufmachst und dann den “Geschmack” (Früchte etc.) dazugibst. Liebe Grüße, Übung macht den Meister 😉

  17. Hallo! Ich brauche bitte deinen Rat! Ich habe jetzt schon 3 x versucht den Kokos Joghurt hinzubekommen, aber es klappt nicht. Ich habe alles exakt nach deiner Anleitung gemacht, ich verwende genau die gleichen Produkte wie du, habe nur einen anderen Joghurt Maker (von Severin), aber ansonsten ist alles gleich. Jedes Mal wird der Joghurt nicht cremig, keine homogene Masse, sondern flockig und einfach nicht schön. Ich verrühre alles sehr sorgfältig, es bleiben nie Klümpchen übrig, aber als fertiger Joghurt aus dem Kühlschrank genommen, ist es immer eine flockige Masse mit kleinen Klümpchen. Und irgendwie so wie als wenn sich die Masse nicht verbinden würde,sondern wie Öl auf Wasser. Ich hätte so gerne Mal einen cremigen schönen Joghurt zubereitet…Was mache ich falsch? Bitte um Hilfe! Liebe Grüße!

    1. Hallo Renate,
      kannst du mir sagen, welche Kulturen du genau verwendest (hast du schon verschiedene benutzt oder immer dieselbe Marke?), wie/wann du sie dazu gibst und wie du Agar Agar auflöst & dazugibst? Also die letzten beide Prozesse direkt mal aus dem Gedächtnis niederschreiben, ohne oben abzugucken… vielleicht liegt hier der Fehler. Klümpfchen könnten aber auch auf falsche Anwendung von Agar Agar hinweisen. Hast du auch schon mal Kuhmilch-Joghurt mit dem Gerät zubereitet, so dass du weißt, dass das Gerät einwandfrei funktioniert? Wie ist die Konsistenz, bevor du den Joghurt in den Kühlschrank stellst? Wir kriegen das schon raus… 😉 LG

  18. Hey Mone,

    Ich habe einen Konusjoghurt bei Penny im Regal gefunden für 2,29€/500g.

    Selbstgemacht ist natürlich viel besser aber falls man mal faul ist ….

    Ist anscheinend eine britische Firma:

    https://www.kokodairyfree.com

    Der harvest moon ist noch ein tick leckerer aber leider viel zu teuer.

    Gruß aus Berlin

    Georg

    1. Hallo Georg,
      vielen Dank für deinen Tipp, ich liebe es, wenn ich von Lesern was empfohlen bekomme oder auf was hingewiesen werde! 😉 Auch toll finde ich, dass inzwischen die konventionellen Supermärkte die Ernährungsbewegung erkennen und mitziehen.

      Jetzt habe ich mir grad mal die Inhaltstoffe von Kokos Dairy Free Naturjoghurt angeschaut (ist ja echt schwer was über den Joghurt im Netz zu finden, bei Penny auf der Seite finde ich nichts) und ich finde es ärgerlich, dass Firmen immer irgendeine Art von Zucker (hier: Dextrose/Traubenzucker) und auch noch Vitamine zu ihren Produkten hinzufügen müssen. Von “Natürliche Aromen” bin ich auch überhaupt kein Fan. Vom Preis überzeugt er natürlich auf jeden Fall, aber ich glaube der Joghurt ist auch keine BIO-Qualität. Ja, Harvest Moon ist so teuer, ich bringe es nur selten über’s Herz für so ein kleines Becherlein so viel zu zahlen. Liebe Grüße!

  19. Liebe Mone! Ich habe es gestern Abend noch Mal versucht und siehe da, heute habe ich zum ersten richtigen köstlichen und sogar cremigen Kokosjoghurt! Halleluja! Na endlich! Also ich habe eigentlich nicht viel anders gemacht, aber vielleicht war davon 1 Sache entscheidend. Ich habe wie immer die Alnatura Kokosmilch verwendet und wie immer das Naturix24 Agar Agar. Dieses Mal habe ich aber keine frischen/neuen Joghurt Kulturen verwendet, sondern die den Joghurt den ich letztes Mal eingefroren hatte. Und ich habe dieses Mal nur einen nicht ganz vollen gestrichenen Teelöffel Agar Agar genommen, sonst immer einen gehäuften Teelöffel. Dieses Mal kein Wasser dazugegeben. Und ich habe den Joghurt im Severin Maker nur 12 Stunden reifen lassen, nicht 14 Stunden. Der Joghurt hat die für mich perfekte Konsistenz, schmeckt super sahnig und cremigen lecker, endlich! Meine Familie ist auch begeistert. 🙂 Danke für die Idee und das sehr gut verständliche Rezept! Manchmal muss man es eben 3 oder 4 x versuchen und nach Gefühl Kleinigkeiten verändern, und Zack, es hat geklappt. Liebe Grüße!

    1. Liebe Renate, das freut mich wirklich sehr! Ich probiere auch unentwegt aus und man freut sich dann umso mehr, wenn es endlich wie gewünscht klappt und dazu noch lecker schmeckt! 🙂 Sag mal, ist der Severin Maker in Portionsgläser unterteilt oder handelt es sich dabei wie bei mir um ein ganzes 1L Gefäß? Bei Portionsgläsern würde ich nämlich lieber auf die Zugabe von Wasser verzichten, damit die Bakterien genug “Arbeit” haben. Falls es bei dir so der Fall war, ergänze ich das hier im Rezept als Tipp für Andere. Liebe Grüße 😉

    2. Liebe Mone! Es sind bei meinem Severin Joghurt-Maker 7 kleine Portionsgläschen. 🙂

      Liebe Grüße!

    3. Danke für deine Rückmeldung, habe es gerade im Rezept ergänzt! 😉

  20. Pingback: Hello March! – Alexa Kiss
  21. Hallo Mone,
    vielen Dank für das Rezept zur Herstellung des Kokosjoghurts. 😊 Bei mir ist er leider nur sehr krümelig geworden 😕 Hast du eine Idee woran das liegen könnte? Gegessen habe ich ihn trotzdem, da er auch so schon lecker war. Ich habe ihn 17 Std. im Joghurtbereiter gelassen.
    Noch eine Frage zu den Joghurtkulturen: diese sollten ja nicht höher als 38° bzw. 45° erreichen. Jedoch war der Joghurt bei mir ca. 52° warm nach den 17 Std. Ist der Joghurtbereiter dann nicht ok?😕 ( der gleiche Joghurtbereiter wie bei dir)
    Oder sollen die nur am Anfang nicht in so eine warme Flüssigkeit rein kommen.

    Lieben Gruß, Tatjana

    1. Hallo Tatjana,
      krümelig kann darauf hinweisen, dass du die Kulturen nicht richtig unter die Masse gemischt hast. Wenn Klümpchen/Krümmel übrig bleiben, zeigt sich das oft auch im Endprodukt. Ein Mixer schafft hier Abhilfe. Obwohl…. also 52°C ist definitiv zu viel, das darf auf keinen Fall sein – zu viel für die Kulturen! Vielleicht liegt es bei dir auch daran. Auf Amazon habe ich gerade beim Joghurtmaker gelesen, dass ein paar Leute das gleiche Problem hatten. Ich würde reklamieren! LG

  22. Hallo Mone, auf der Suche nach Kokosjoghurt bin ich auf deiner Seite gelandet.
    Was soll ich sagen, ich habs nach deiner Anleitung probiert und es hat auf Anhieb geklappt. Hab dazu den A..Basic Joghurtbereiter verwendet und die Zutaten wie vorgeschlagen, Kokosmilch allerdings von Aroy . Herausgekommen ist ein schnittfester, sehr schmackhafter Kokosjoghurt.
    Danke für deine Anregung dazu und liebe Grüße!

    1. Super, das freut mich sehr Edwin. Lass ihn dir schmecken! 😉

  23. Hallo Mone,

    vielen Dank für Dein Rezept! Ich habe es ausprobiert mit den LaBiDa-Kulturen von Spinnrad.de, Kokosmilch aus dem Bioladen (eine Dose mit 60%, die zweite Dose mit 80% Kokos), AgarAgar von Rapunzel.
    AgarAgar habe ich gut durchgerührt, beim Einfüllen war es eine glatte Flüssigkeit.
    Nach 16 Stunden im Luvele Joghurtbereiter waren ungefähr 2/3 der Masse fest und 1/3 noch leicht flüssig. Nach einigen Stunden im Kühlschrank war alles fest, allerdings “klumpig”, also kleine Brocken in Flüssigkeit.
    Nach 2 Tagen im Kühlschrank war die Masse so fest, dass man sie mit dem Löffel gar nicht mehr rausbekam (Konsistenz wie Fett).
    Ich habe das AgarAgar fast 5 Minuten kochen lassen (dabei immer durchgerührt) und nach dem Fermentationsprozess von 16 Stunden (als sich der Joghurtmaker ausgeschaltet hat) habe ich das Glas leider nicht gleich rausgenommen, sondern im Joghurtmaker 2-3 Stunden drin gelassen, bevor es in den Kühlschrank kam.
    Kann das der Fehler sein oder dass ich AgarAgar fast 5 Minuten aufgekocht habe? Oder funktioniert es mit den Kulturen nicht?
    Vielen Dank schon mal im Voraus für deine Antwort/Hilfe!
    Liebe Grüße, Sylvia

    1. Hallo Sylvia,
      das sind ja einige Fragen, wo fangen wir an? 🙂 Also “klumpig” kann ein Zeichen dafür sein, dass du das Ferment (LaBiDa-Kulturen scheinen laut Schnellcheck auf Amazon ganz gut zu sein) nicht sehr gut unter die Milch gerührt hast (also ohne Klümpchen), sonst bleiben diese nämlich im Endergebnis bestehen. Ich mixe das ganze gut durch (manchmal Standmixer oder Handmixer). Aber das die Masse zu fest wurde, ist komisch… hast du zu viel AgarAgar benutzt? Hast du es mit dem Löffel dosiert? 5 Minuten Kochzeit ist eigentlich nicht schlimm für AgarAgar. Dein Joghurtmaker scheint mir sehr High-Tech zu sein (sprich: er gefällt mir wirklich gut!), vielleicht reicht hier auch eine kürzere Fermenationszeit und ja, lieber den Joghurt dann direkt in den Kühlschrank stellen, sonst fermentiert er durch die Resthitze weiter. Vielleicht war das auch zu lang für dein Joghurt! 🙂
      Ich hoffe, ich konnte dir weiterhelfen.
      LG

  24. Hi,
    ich habe einen Joghurtmaker mit Portionsgläser. Du schreibst, dass ich damit nicht deinen Kokosjoghurt machen kann. Schade. Aber warum?

    1. Hallo Iris, das hast du falsch verstanden. Nur die Hinzugabe von extra Wasser ist für Portionsgläser nicht geeignet, das musst du weglassen. Gutes Gelingen! 😉 LG

  25. Liebe Mone,
    Vielen Dank für das Rezept! Ich habe gestern ausprobiert und bin gespannt wie der Joghurt heute schmeckt 🙂 eine Frage hätte ich noch – hast Du auch die Nährwerte vom Endprodukt? Danke und LG, Anna

    1. Hallo Anna,
      vielen Dank, ich hoffe er hat gemundet! 🙂 Nein, ich habe sie bisher nicht hinzugefügt, da ich mir nicht sicher bin, ob sich durch die Fermentierung was an den Nährwerten ändert… das müsste man mal recherchieren. LG

  26. Liebe Mone,
    ich liiebe Kokosjoghurt und war sehr glücklich als ich über deine Seite und das Rezept gestolpert bin 🙂
    Habe mir sofort den gleichen Joghurt-Maker gekauft, den du hast von Rosenstein und Söhne. Leider sind mir alle drei Ansätze die ich bisher gemacht habe (mit der guten Kokosmilch von Dr. Georg ) nicht gelungen. Genauer gesagt, es wird überhaupt nicht fest, ist grisselig und auch vom Geschmack nicht wie der gekaufte Kokosjoghurt.
    Als Bindemittel habe ich Tapiokastärke genommen, weil ich schonmal gelesen habe, dass Agar Agar vom Geschmack her nicht so doll sein kann. Der gekaufte von Harvest Moon hat das auch.. von daher kann es daran nicht liegen oder was denkst du?
    Hab dann mal die Temperatur gemessen und festgestellt, dass nach 18 Std. im Maker 51 Grad angezeigt wurde. Das ist natürlich viel zu heiss! Meinst du mein Maker ist kaputt oder ist das bei deinem auch so und du schaltest ihn früher aus?

    Wünsche mir soooo sehr, dass es bald klappt und ich immer feinen Kokosjoghurt zu Hause haben kann 😉

    Achja und noch ne Frage zu den Kulturen.. geht da jede von Kultur von MyJo? Ich habe im Moment die für den milderen Geschmack.

    Vielen Dank für deine Antwort und die wundervollen Beiträge!
    Liebe Grüße, Sabine

    1. Hallo Sabine,
      also mit Tapiokastärke kenne ich mich jetzt nicht aus, aber das Gerät wird definitiv zu heiß! Der Tod für die Kulturen! Mir wurde schon in einem vorherigen Kommentar über das gleiche Problem berichtet und auf Amazon haben auch ein paar Leute geschrieben, dass ihr Maker zu heiß wird. Ich denke fast schon an einen Serienfehler, eine echte Schweinerei! Mein Gerät hat ja schon ein paar Jahre auf den Buckel und heiß wird es auf keinen Fall. Nur warm, egal wie lange er läuft… ich schalte ihn nicht aus. Das ist ja auch nicht der Sinn von so einem Gerät. Ich würde dir empfehlen den Hersteller anzuschreiben & das Gerät umzutauschen oder ggf. ein anderes Gerät kaufen.

      Und zu den My.Yo-Kulturen. Also bisher habe ich immer die, die oben im Amazon-Slider verlinkt sind, benutzt. Andere sind mir jetzt gar nicht von My.Yo bekannt. Welche meinst du denn?

      Liebe Grüße und ich wünsche dir wirklich ganz viel Erfolg! Nicht ärgern lassen… 😉
      Mone

  27. Liebe Mone,

    vielen Dank für das tolle Rezept.
    Ich bin mit meinem ersten Versuch sehr zufrieden. Leider ist der Joghurt etwas klumpig geworden, aber wie ich den anderen Kommentaren entnehmen konnte, lag das wohl eher daran, dass ich die Kulturen nicht richtig untergerührt habe.
    Aber geschmacklich ist der Joghurt einfach nur ein Traum! :))

    Jetzt stellt sich mir allerdings folgende Frage:
    Wie genau stelle ich das Rekultivieren an?
    Kann ich die 100g, die ich von dem Joghurt abnehme, einfrieren und taue sie bevor ich neuen Joghurt mache einfach wieder auf? Das kann ich ja dann theoretisch auch schon heute machen…

    Liebe Grüße
    Marieke

    1. Hallo Marieke,
      das freut mich zu hören! Ich nehme nach ein paar Tagen, sobald sich der Kokosjoghurt zu Ende neigt, ~100g Joghurt als Starterkultur ab und stelle daraus direkt neuen Joghurt her. Das ist der klassische Vorgang. 🙂

      Hm… Joghurt einfrieren ist zwar möglich, aber da sich die Flüssigkeiten (Wasser und klumpige Masse) beim Einfrieren trennen, ist die Masse dann aufgetaut ziemlich kriselig und kann eigentlich nur noch zum Kochen & Backen verwendet werden. Aber… ich habe jetzt selbst kurz mal danach gegooglet, weil es mich interessiert und manche frieren tatsächlich 2 EL Joghurt (Kuhmilch) in ‘ne Eiswürfelform ein und setzen diesen dann wieder erfolgreich zum Rekultivieren ein. Also ich hätte jetzt gedacht, dass die Kulturen das nicht überleben… aber anscheinend klappt das bei einigen. Ich denke also, du musst es einfach mal ausprobieren! 😉

      Viel Erfolg und liebe Grüße zurück
      Simone

  28. Hi,

    Ich habe jetzt mehrmals Kokos Joghurt hergestellt in einer Joghurtmaschine mit Portionsgläsern.
    Aber mein Joghurt wird immer irgendwie so grisselig und das Fett macht beim essen einem richtigen Film auf den Löffel. Es schmeckt zwar aber die Konsistenz gefällt mir nicht.
    KokosJoghurt aus dem Supermarkt ist im Vergleich genauso cremig wie Kuhmilch Joghurt.
    Hast du Tipps für mich?

    Ganz liebe Grüße

    1. Hallo Franzi,
      als für Portionsgläsern auf keinen Fall noch zusätzlich nur Masse Wasser hinzufügen, hast du dich daran gehalten? Wie hast du die Kulturen untergerührt, per Hand oder mit einem Mixer? Kannst du mir einfach kurz aus dem Kopf wiedergeben, wie du vorgegangen bist, ohne oben das Rezept abzulesen? Dann schauen wir mal, an was es liegen könnte… und welche Kokosmilch hast du verwendet? Dieser Joghurt wird auch so cremig wie ausm Supermarkt! 😉
      Liebe Grüße zurück! <3

  29. Hallo Mone,
    wie ist das, wenn ich obst und agavensicksaft beimischen möchte? muss der yoghurt dann schon cremig sein odee kann ich das beimischen bevor ichs in den joghurtbereiter packe? danke, Conny

    1. Hallo Conny,
      also Obst & Co. kannst du NUR zum bereits fertigen Naturjoghurt hinzumischen, aber nicht davor oder währenddessen! Das funktioniert nicht, da die Fermentation gestoppt wird und z.B. Obst zudem ja auch gären würde – das würde dann alles ungenießbar werden. So wird das ja auch beim Joghurt im Laden/Supermarkt ggehandhabt. Die “Geschmackszutaten” werden dem fertigen Naturjoghurt untergemischt. Viel Spaß und guten Appetit! 😉

  30. Liebe Mone,
    ich hab ‘ne Frage zum Kokosjoghurt.
    Es will mir einfach nicht gelingen. Ich habe es schon mehrmals probiert, nach deiner Anleitung. Ich habe den Joghurtmaker von IQ Vitality, der ziemlich genauso aussieht wie der von Rosenstein&Söhne. Ich habe Kokosmilch aus dem Bioladen genommen und obwohl ich Agar-Agar genommen habe, setzt sich der Joghurt ab und ich habe drei Schichten, nämlich Wasser, Joghurt und Fett. Was mache ich falsch. Ich habe ihn beim letzten Mal sogar im Mixer gut durchgerührt, bevor er in den J.-Maker kam.
    Ich bin ratlos. 🙁

    1. Hallo Sabine,
      entschuldige vielmals, dein Kommentar ist leider untergegangen! :/ Dennoch möchte ich noch eine Antwort geben, weil sie vielleicht anderen auch helfen kann. Dieses Absetzen von drei Schichten habe ich inzwischen auch schon öfters erlebt und zwar liegt das (in meinem Falle) definitiv an der Kokosmilch-Sorte! Ich stelle nämlich oft Eis mit Kokosmilch her und manchmal lässt sich der weiße Teil der Milch nicht mit dem klaren Kokoswasser verbinden, was mega ärgerlich ist und auch irgendwie sehr… seltsam! Beim Mixen merkt man schon, dass sich die Masse nicht richtig verbindet – als ob man versucht Öl und Wasser zu mixen. Normalerweise ensteht eine homogene weiße Flüßigkeit OHNE Klümpchenbildung. Ich hatte das bei der DM- und Alnatura-Milch. Vielleicht hilft dir das weiter…
      Liebe Grüße

  31. Hallo Mone, ich möchte deinen kokosjoghurt ausprobieren und frage mich, warum man Agrar-Agrar braucht? Reicht Milch und joghurtkultur nicht?

    1. Hallo Monika, nein, leider nicht. Kokosmilch bekommt durch die Kulturen diesen typischen Joghurtgeschmack (säuerlich), aber wird leider nicht richtig fest dadurch. Die Stich-Festigkeit errreicht es nur mit Hilfe von Agar-Agar. LG und viel Spaß beim Ausprobieren

  32. Liebe Mone,
    da ich nun schon den dritten Joghurt Maker von Rosenstein&Söhne hatte, die alle zu heiss wurden, habe ich mir nun den Joghurtbereiter von My.Yo geholt.
    Leider hat es damit bisher auch nicht so doll geklappt. Ich bin mir leider nicht sicher, ob überhaupt was passiert ist, da meine Masse nach den 18 Std. gar keine Bläschen aufzeigt wie auf deinem Foto. Und sie schmeckt auch nicht sonderlich säuerlich???
    Hatte die Joghurt-Kulturen genannt “probiotisch”von My.Yo benutzt.
    Ausserdem war Kondenswasser im inneren Teil des Innen-Deckels. Was könnte jetzt das Problem sein?
    Ich frage mich, da man ja die Masse direkt über das kochende Wasser stellt, ob das nicht doch am Anfang zu heiss wird? Aber das muss ja eigentlich gehen, denn der Bereiter wurde ja so konzipiert? Bin etwas ratlos… ;-(

    Wenn die Milch jetzt nicht fermentiert wurde, meinst ich ja sie nach diesen 18 Std. trotzdem noch irgendwie weiterverwenden?

    Ich wünsche mir so sehr, dass es endlich klappt. Ich liiiiebe Kokos-Joghurt und gekauft ist er auf Dauer einfach zu teuer!

    Danke für deine Mühe!
    Liebe Grüße, Sabine

    1. Hallo Sabine,
      erst mal vielen Dank für dein Feedback. Das mit Rosenstein&Söhne ist ja mega ärgerlich! Es tut mir leid, dass du bisher kein Erfolg hattest. Könntest du mir mal einen Gefallen machen und dir direkt Kuluturen aus dem Bioladen/Reformhaus besorgen? Ich habe das Gefühl, dass die Kulturen, die online erhältich sind, durch den heißen Sommer durch Lagerung zu Schaden kamen. Ich habe nämlich ähnliche Erfahrungen gemacht und kaufe meine Bakterien vorrübergehend wieder im Laden im Kühlregal… und alles gut! 🙂 Auch sind die Tage jetzt wieder kühler, als es ganz heiß war, gelang mir das Joghurt auch nicht immer – das habe ich ja schon im Artikel erwähnt.
      Ich wünsch dir ganz viel Glück, du wirst es schaffen! 😉
      Ich freue mich wieder von dir zu hören!
      Liebe Grüße
      Mone
      P.S. Ich würde die Milch einfach zum Kochen benutzen, wenns nicht klappt… habe ich bei mir auch schon gemacht. Einfach ein Kokos-Curry mit Reis zubereitet! 🙂

  33. Liebe Mone, danke für deinen ausführlichen Bericht zum Kokosjoghurt. Ich verstehe nur nicht so recht, warum ich für die Herstellung Joghurtkulturen benötige, denn in der Kokosmilch ist keine Laktose vorhanden. Milchsäurebakterien wandeln den Milchzucker (Laktose) in Milchsäure um. Wenn keine Laktose vorhanden ist, braucht man keine Milchsäurebakterien, die sind überflüssig, es reicht, mit Agar Agar zu arbeiten. Werde dein Rezept aber auf jeden Fall mal testen. Danke fürs Teilen deiner Erfahrungen!

    1. Hallo Petra,
      da hast du vollkommen Recht! 🙂 Die Milchsäurebakterien sorgen dafür, dass das Produkt angesäuert wird (durch die Produktion von Milchsäure) und der Joghurt das typische sauere Joghurtaroma erhält. Für die richtige Konsistenz brauchst du eben Agar Agar, Gelantine oder ähnliches. Ohne Milchsäurebakterien hast du nur angedickte Kokosmilch. 🙂 Wichtig ist, dass man den fertigen fermetierten Joghurt gut durchrührt und dann im Kühlschrank fest werden lässt. Liebe Grüße

  34. Sieht richtig appetitlich aus

    Und ich habe sogar noch irgendwo aus früheren Zeiten einen Jogurth-Bereiter stehen, wohl in der Speisekammer

    Danke für das Rezept

  35. Liebe Mone,
    ich bin sehr stark motiviert, dein Rezept auszuprobieren, allerdings ist mein Joghurt (normal, Kuhmilch) immer nur was geworden, wenn ich alles bei Zimmertemperatur in den elektrischen Joghurtbereiter getan habe. Bei vorherigem Erhitzen auf 38°C habe ich immer nur Buttermilch rausbekommen und der „Sojajoghurt“ war ganz sauer und kam sofort in den Müll.
    Ich wollte jetzt mal fragen, ob ich den Kokosjoghurt auch bei ZT ansetzen kann und wie sich das auf die Reifezeit auswirkt.
    Liebe Grüße
    Paulina

    1. Hallo Paulina,
      bei elektrischen Joghurtbereitern ist ein vorheriges Erhitzen der Milch ja nicht nötig, da die Maschine diesen Part übernimmt. Du füllst kalte oder ZT-Milch + Kulturen in den Joghurtbereiter, die Maschine erwärmt die Masse, hält sie konstant warm und der Fermentiervorgang beginnt. Das Erhitzen wird hier unbedingt wegem Agar Agar benötigt und man sollte darauf achten, dass man die Bakterien beim Vermischen mit der gesamten Kokosmilch nicht versehentlich abtötet, falls man doch mal zu viel Kokosmilch erhitzt hat. Also man erhitzt nicht die ganze Milch, sondern nur einen kleinen Teil fürs Agar Agar und diesen vermischt man mit der restlichen ZT-Kokosmilch + opt. Wasser. Normalweise ist die Masse dann nicht mehr heiß. War das verständlich? Falls nicht, frage ruhig noch mal… 😉
      Liebe Grüße
      Mone

  36. Hallo Paulina,
    also ich habe das Jogurt zum dritten Mal versucht 🙁 und jedes mal gerinnt das Jogurt in den Gläsern. Heute habe ich mit dem Mixer die Kokosmilch tip top vermengt….
    und diesmal sogar 2 Löffel Agar Agar rein gemacht.
    Bin eigentlich ganz kochgewohnt, warum mir das nicht gelingen will – keine Ahnung!
    Könnte ich es retten ?
    Kannst du mir einen Tipp geben ?
    Herzliche Güsse Gabriela

    1. Hallo Gabriela,
      könntest du mir verraten, welche Kokosmilch du genau verwendest? Benutzt du immer die selbe oder hast du schon unterschiedliche Marken versucht? Ist es eine homogene Masse, wenn du sie in den Joghurtbereiter füllst? Welchen Joghurtbereiter benutzt du? Achtest du auch darauf, dass du die Joghurtkulturen in eine kühle Masse unterrührst?
      Ich hoffe, ich kann dir weiterhelfen!
      Liebe Grüße
      Mone (übrigens nicht Paulina 😉 )

  37. Hallo!
    Interessantes Rezept!
    Ich habe es erst mal ohne Agar dafür halbe/halbe Kokosmilch/Sojamilch probiert. Das Ergebnis kenne ich morgen.
    Mit 100% Sojamilch hatte ich schon tolle Ergebnisse von der Konsistenz her, den Geschmack fand ich aber etwas fade.

    Wenn ich Joghurt mache – früher Kuhmilch, heute Soja – fermentiere ich immer in der Thermoskanne. Das funktioniert spitzenmäßig!!!
    Und zwar befülle ich sie mit kochenden Wasser zum “vorheizen” während ich die Milch aufwärme und beimpfe. Dann gieße ich das heiße Wasser weg und die Joghurtmischung in die Thermos. Nach ca 14h leere ich das Joghurt in ein Schraubglas und stelle es in den Kühlschrank.

    Für alle, dies erst mal ohne Joghurtmaker probieren wollen, oder Temperaturprobleme haben! 🙂

    Viele Grüße,
    Astrid

    1. Hallo Astrid,
      vielen Dank für deine Tipps! Bitte unbedingt vom Ergebnis berichten, ich bin echt gespannt. 😉
      Liebe Grüße
      Mone

  38. wie lange ist die kokosmilch haltbar, falls ich z.b. öfter mal nicht zuhause bin?

    1. Hallo Jan,
      meinst du den Kokosjoghurt (du hast Kokosmilch geschrieben)?! Falls ja, wie oben im Rezept steht “Der Kokosjoghurt ist 5-7 Tage im Kühlschrank haltbar.”
      Viel Spaß!

  39. hat jemand an dieser stelle Erfahrungen mit Kokosmilchpulver anstelle von Kokosmilch? Für mich wäre das interessant, weil ich lieber dosieren möchte, da ich nicht jeden Tag zuhause bin oder auch nicht jeden tag Lust auf Joghurt habe

  40. Hallo,

    habe auch 2 Versuche unternommen einen Kokosjoghrt selbst herszustellen. Beim ersten mal wurde er nicht fest. Ich habe Pfeilwurzelspitze als Verdickungsmittel gewählt und das Ganze wohl nicht lange genug aufkochen lassen. Beim 2 Versuch hats geklappt mit der Konsistenz. Da war auch schon mein bestelltes Thermometer eingetroffen und die Messung ergab nach 14h im Joghurtmaker (von Severin): 51 Grad Celsius. Ging wieder zurück.
    Ich wollte den Joghurt hauptsächlich des hohen Preises wegen selber herstellen, weil ein Alnatura Markt, wo es wohl 400g Becher für 1,99€ gibt, wäre nur schlecht zu erreichen. Der Preis entsprich pro 100g ca. 50 Cent und ist somit in etwa so teuer wie Deine günstige Variante.
    Aber warum ich eigentlich schreibe. Alle die Bio-Joghurt 400g Becher für 1,99€ suchen. Falls Ihr kein Alnatura-Laden in der Nähe habt, vielleicht ja einen Denn’s. Dort gibt’s nämlich 400g Kokos-Natur von “My Love My Life” ebenfalls für 1,99€. Für mich echt mal ne positive Entdeckung.

    1. Hallo Robert,
      danke für dein Feedback und Tipps! Ja, wirklich ärgerlich mit den Joghurt-Makern, es scheint wohl in jeder Baureihe ein paar Montagsmodelle zu geben. Ich stelle mein Joghurt immer noch gerne selbst her, weil ich dann weiß, was wirklich drin ist. Dennoch würde ich auch gerne mal öfters im Laden zur inzwischen günstigen Joghurtalternative greifen, leider haben wir hier einfach keine große Bio-Supermarkt Kette vor Ort. Echt schade!
      Liebe Grüße

  41. Hallo, was meinst Du , könnte man nach deinem verfahren auch Sonnenblumenmilch-Joghurt zubereiten, mit selbstgemachter Sonnenblumenmilch? Ich habe in einem englischsprachigen Blog eine entsprechende Anleitung gefunden. Und bin gescheitert, viel zu dünn.
    Ist in Sonnenblumenmilch der Fettanteil ausreichend, ich lasse 1 Tasse Sonnenblumenkerne über nacht in Wasser einweichen und vermixe die abgeseihten Sonnenblumenkerne am nächsten Tag dann mit 3 Tassen Wasser.
    Bis jetzt ist auch der Kokosjoghurt bei mir nicht fest geworden, jetzt probiere ich mal Deine Anleitung.
    Liebe Grüße, Bärbel.

    1. Hallo Bärbel,
      also auf jeden Fall ist es möglich, du brauchst aber für die Bindung ein Verdickungsmittel wie Agar Agar oder Tapiokastärke, sonst bleibt er eben flüssig.
      Schau mal hier ist ein tolles Rezept dafür, sie benutzt statt einen Joghurtmaker einen Topf, den sie wärmt hält – was schlussendlich ja das Gleiche ist. Sie benutzt zum Binden Tapioka. Wichtig ist wie beim Kokosjoghurt beim Einrühren der Bakterien auf die Temperatur zu achten, damit die Bakterien in der Flüssigkeit (hier eben Sonnenblumenmilch) nicht kaputt gehen. Dann müsste es eigentlich klappen. 😉
      Liebe Grüße
      Mone

  42. Liebe Mone, ich bin am verzweifeln. Erst hatte ich versucht Joghurt in Einweggläsern herzustellen, nachdem das mehrere Male erfolglos war, habe ich mir einen Joghurtbereiter von tschibo angeschafft. Gestern zum ersten Mal eingesetzt, nach deiner Anleitung und der Kokosmilch und dem agar agar von dm und die JoghurtKulturen von My. Yo allerdings die grüne Variante. 14 Std im elektrischen Bereiter und 4 Std im Kühlschrank. Der Joghurt ist zwar recht fest, schmeckt aber überhaupt nicht wie Joghurt, sondern wie Kokosmilch, also null Säure. Außerdem ist die Konsistenz eher sämig statt cremig. Warum will mir mein Joghurt einfach nicht gelingen? Hast du Rat? Ich bin wirklich hart frustriert.. Dankeschön

    1. Hallo liebe Sabine!
      Unbedingt mal andere Joghurt-Kulturen verwenden, falls möglich direkt ausm Bio-Laden Kühlregal. Wenn er nicht sauer ist, dann haben meiner Meinung nach die Kulturen nicht “funktioniert”. Sämig sollte er auf keine Fall sein, sondern wirklich cremig. Hat sich bei deiner Kokosmilch der weiße Anteil homogen mit dem wässrigen Anteil beim Mixen/Rühren verbunden (also der weiße Teil hat sich nicht oben angesetzt)?
      LG

  43. Das Rezept klang so lecker, daß ich es unbedingt probieren wollte. ich habe mir einen Joghurt Maker von Steba mit einstellbarer Temperatur und Portionsgläsern gekauft.

    Frage: Warum sollte man den Joghurt noch einmal umrühren, bevor man ihn kalt stellt? Sollte das auch bei den Portionsgläsern gemacht werden?

    Wie teilst Du die Bakterienmenge ein? Wenn das Tütchen für einen Liter berechnet ist und Du nur 800 g machst oder sogar nur 400 g? Macht das was, wenn es etwas mehr oder weniger Bakterien sind? Habe die aus dem Reformhaus der Marke Holo. verwendet, die bei 38 Grad reifen.

    Ich habe Tapiokastärke anstelle von Agar-Agar probiert, da ich Jod meiden sollte. Der erste Versuch war zu dünn, der zweite, mit anderer Kokosmilch (von BioZentrale) reift gerade, sieht aber in der Mitte ganz anders aus als oben und unten … Da habe ich auch wenig Hoffnung, daß sich das in den nächsten sechs Stunden ändern wird.

    Bakterien waren aus dem Reformhaus, Marke Holo.

    1. Huhuu Sabine,
      fangen wir mal an! 🙂

      1. Also ich rühre den Joghurt noch mal um, weil er ja erst im Kühlschrank fest wird und ich eine perfekte cremige Konsistenz möchte. Ist eine intuitive Sache, hahaha! 🙂 Probiere es einfach mal aus, kannst ja anfangs einfach mal bei einem auslassen und dann schauen, wie es wird.
      2. Ich mache meist 1 Liter Joghurt und wenn ich doch weniger mache, dann dosiere ich nach Gefühl. Ich runde aber immer auf, d.h. bei 400 g gehe ich von 500 g Joghurt aus. Bei 800 g von 1000 g. Am besten die Packungsbeilage der Bakterien studieren und schauen, was die empfehlen.
      3. Tapiokastärke funktioniert auch, wird nur ein weniger flüssiger, dennoch lecker und cremig. Wichtig ist hier, dass du Tapiokastärke wie beim Agar Agar richtig aufkochst (also auch mind. 2 Minuten) und auf die Temperatur beim Einrühren der Bakterien achten. Ich glaube ich habe 3-4 TL Tapioka auch für 800 g bzw. 1 Liter verwendet – wenn ich mich nicht irre (!) und ca. 18 Stunden ruhen lassen.
      Die Milch von BioZentrale mag ich nicht, da sie schon ein Verdickungsmittel drin hat und dort “Kokosnussextrakt” draufsteht. Was soll das bedeuten? Ich gehe bei Kokosmilch kein Risiko ein, lieber hoher Kokosanteil ohne Zusatzstoffe.

      Berichte mir gerne, wie dein letztes Ergebnis ausfiel! Viel Erfolg.
      Liebe Grüße!

      Nur Mut, ausprobieren ist alles.

  44. 1 star
    War sehr enttäuscht. Hat leider nicht geklappt.
    Ich habe mich genau an das Rezept gehalten und nur halb Molke und halb Käse erhalten.
    Was könnte ich falsch gemacht haben?

    1. Hallo Ursula,
      nicht enttäuscht sein, Kokos-Joghurt selber machen braucht tatsächlich ein bisschen Übung. 🙂
      Welche Produkte hast du genau verwendet (Marke)? Beim Einfüllen in den Joghurtmaker war die Mischung homogen oder hast du da schon Klumpen gesehen?
      Liebe Grüße

  45. 1 star
    wie kann man so etwas essen? Das ist doch extrem fettig. Da kann man doch gleich verdünnte Butter essen.

    1. Stelle dir vor manchmal esse ich sogar Schokolade. Und ich lebe immer noch! 🙂 Nein, im ernst. Du hast eine komplett falsche Vorstellung von Fett, soweit ich das beurteilen kann. “Fett macht fett” ist tatsächlich noch der Glaube von den meisten Menschen hier, weil es uns so eingetrichtert wurde. Wenn du Lust hast und was dazu lernen möchtest, dann schaue dir doch mal ein Vortag von Prof. Dr. med. Jörg Spitz an, z.B. das hier: “Fit mit Fett – ein Leben lang“. LG

      P.S. Und ich hätte mich gefreut, wenn du das Rezept nach dem Ausprobieren bewertest hättest. Und nicht, weil du denkst, es sei “ungesund”.

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