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- Sind Energy Drinks schädlich für die Gesundheit?
1.1 Machen Energy Drinks nachweisbar leistungsfähiger? - Energy Drinks in Bio-Qualität: DAISHO Bio Energy (vegan) im Test
2.1 DAISHO im Geschmackstest (Fazit) - Wie man einen belebenden Power Drink selbst herstellt
3.1 Die 3 Power Zutaten: Matcha, Maca und Guarana
3.2 Natürliches Vitamin C als Antioxidans - Rezept: Matcha Energy Drink selber machen mit Guarana
4.1 Drei Rezeptvariationen für selbstgemachte Energy Drinks
Vorwort
Eine Artikel-Serie über gesunde Kaffee-Alternativen, die auch Koffein oder ähnliche aufputschende bzw. stimulierende Substanzen enthalten können. Sie sollen eine natürliche Alternative für Kaffeetrinker darstellen, die auf Kaffee verzichten möchten oder für Leute – und damit beziehe ich mich selbst ein – die den starken Geschmack von Kaffee nicht mögen und dennoch einen Wachmacher am Morgen oder für Zwischendurch benötigen.
- Mate Tee
- Grüner Tee mit Guarana
- Matcha Tee & Matcha Latte
- Gesunder Energy Drink selber machen (aktueller Artikel)
- Mushroom Kakao – Vitalpilze zum Trinken
Die Liste für getestete Kaffee-Alternativen wird stetig aktualisiert, sobald ein neuer Artikel auf SMORT erschienen ist.
Sind Energy Drinks schädlich für die Gesundheit?
Mit Energy Drinks verbindet man pappsüße Getränke, die als leckere Wachmacher und sogar als leistungssteigernd angepriesen werden. Die Drinks enthalten meist einen Mix aus Zucker und Koffein, gepaart mit Unmengen an Zusatzstoffen (E-Nummern – manche davon enthalten tierische Bestandteile), Konservierungsmittel, Säureregulatoren, Farbstoffe und Aromen. Nicht zu vergessen die beigesetzten synthetischen Vitamine wie Vitamin C und eine Reihe aus B-Vitaminen, um den Energy Drink beinahe als gesund bewerben zu dürfen. Auch das in den Getränken enthaltene Taurin ist in der Vergangenheit viel in Kritik geraten. Statt natürlichem Mineralwasser wird aufbereitetes Tafelwasser verwendet, sprich Leitungswasser von unbekannter Herkunft mit Mineralien & Co. versetzt.
Ich habe stets einen großen Bogen um Energy Drinks gemacht – zu süß, zu künstlich, zu viel Zucker und einfach ungesund. Ein bekannter Energy Drink Hersteller wirbt sogar damit, dass in seinem Drink nur 11 g Zucker pro 100 ml enthalten sind, also genauso viel wie in 100 ml Apfelsaft oder Orangensaft. Interessanter Vergleich, oder? In Zukunft ziehe ich die vier Stück Zuckerwürfel dem Glas frisch gepressten Orangensaft auf jeden Fall vor. Oder ich steige gleich auf die zuckerfreien Energy Drinks um, in denen die beliebten synthetischen Süßstoffe wie Saccharin, Aspartam und Acesulfam stecken. Sarkasmus off.
Eine Dose Energy Drink enthält in de Regel zwischen 80-100 mg Koffein. Der Wert ist vergleichbar mit einer Tasse Kaffee, hier beträgt der Koffeingehalt je nach Zubereitungs- und Bohnenart zwischen 40-100 mg. Jedoch reagiert jeder Körper anders auf Koffein. Manchen zittern schon die Hände nach einer Tasse Kaffee und das Herz beginnt spürbar zu rasen. Andere wiederum konsumieren koffeinhaltige Getränke und legen sich danach seelenruhig schlafen.
Machen Energy Drinks nachweisbar leistungsfähiger?
Nach dem Genuss von Energy Drinks erhöht sich innerhalb kürzester Zeit der Blutdruck sowie Puls, man fühlt sich wacher und konzentrationsfähiger. Eine 2014 erschienene Studie der Schweizer Universität Freiburg belegt, dass sich nach der Einnahme einer 355 ml Dose Red Bull (13 Würfelzucker mit ~114mg Koffein) der Blutdruck und die Herzfrequenz der Probanden für mehr als anderthalb Stunden erhöhten und sich dabei die Geschwindigkeit des Blutflusses im Gehirn um rund zehn Prozent verringerte – leider gab es keine Kontrollgruppe mit Koffein. Jedoch führte die Kombination von Red Bull mit psychischem Stress zu einer erhöhten Überlastung des Herzens ohne Verbesserung der kognitiven Leistungsfähigkeit.
Das Verheerende an Energy Drinks ist nicht unbedingt der Koffeingehalt, sondern der hohe Anteil an Zucker und die ungesunde Mischung an Zusatzstoffen, bei denen die schädlichen Nebenwirkungen heruntergespielt werden. Diese sind nun mal offiziell durch Lebensmittel-Aufsichtsbehörden zugelassen und werden als ungefährlich eingestuft. Mit zunehmendem Konsum wird man immer unempfindlicher gegenüber dem Koffein. Der Zucker stimuliert das Belohnungssystem des Gehirns und setzt das Glückshormon Dopamin frei, durch den Geschmack trinkt man leicht größere Mengen als bei Kaffee. Wie bei Limonade kann es bei den koffeinhaltigen Erfrischungsgetränken schnell zu einer Überdosierung kommen, was vor allem bei Jugendlichen zu einer Koffeinvergiftung oder bei (Über-)Empfindlichkeit auf Koffein zu Nebenwirkungen wie Herzrasen, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Magen-Darm-Beschwerden führen kann.
Energy Drinks in Bio-Qualität: DAISHO Bio Energy (vegan) im Test
Das Sortiment von Bio Energy Drinks ist überschaubar. Im Bio-Laden meines Vertrauens ist mir der vegane Bio Energy Drink DAISHO in einer 0,5L-Glasflasche (für knapp 3,- EUR) ins Auge gefallen. Der bekannte vegane Kochbuch-Autor und Starkoch Attila Hildmann brachte DAISHO im Jahr 2017 auf den Markt. Dabei handelt es sich um belebende Energy Drinks aus bio-zertifizierten natürlichen Zutaten mit Koffein aus natürlichen Quellen (wie Matcha und Guarana), die eben nicht pappsüß und künstlich, sondern natürlich schmecken sollen. Alle Drinks enthalten stolze 160 mg Koffein pro 0,5L-Flasche, was ungefähr 3 Tassen Kaffee entspricht. Inzwischen ist der Drink in vier verschiedenen Sorten erhältlich:
- DAISHO Camo (grün): Matcha, Guarana & Litschi
- DAISHO Blood (rot): Heidelbeer, Himbeer, Brombeer, Matcha & Guarana
- DAISHO Tiger (gelb): Ananas, Mango, Banane, Limette, Kokos, Matcha & Guarana
- DAISHO Dragon (pink): Holunderblüte, Cranberry, Maracuja, Limette & Kokos
Pro 100 ml schwankt der Zuckergehalt eines DAISHOs je nach Sorte zwischen 8-9 g, wobei der Zucker auch aus natürlichen Fruchtsäfte stammt. Der Fruchtgehalt hängt von der Sorte ab, er beträgt zwischen 6-16 % pro Flasche, als 30-80 ml Saft pro halben Liter. Der restliche und doch relative hohe Zuckeranteil wird durch Traubensüße beigesetzt, was sich zwar im ersten Moment gesünder anhört, aber nährstofftechnisch und chemisch ist Traubensüße dem weißen Kristallzucker weitgehend gleichzusetzen. Bei Traubensüße handelt es sich um einen Dicksaft aus Wasser, Frucht- und Traubenzucker, der aus Kartoffeln, Mais- oder Weizenstärke gewonnen wird. Darüber war ich mir bis jetzt auch nicht bewusst.
DAISHO im Geschmackstest (Fazit)
Da ich Koffein gegenüber relativ unempfindlich reagiere, habe ich erst mal drei Sorten DAISHO mitgenommen (Camo, Blood und Dragon). Und tatsächlich, ich kann den vielen guten Rezensionen im Netz nur zustimmen.
Die grüne Version hat ein leckeres Matcha-Aroma – sanft herb & erfrischend – mit einer angenehmen Süße und auch die Kohlensäure ist nicht zu stark. Die rote Sorte Blood ist dagegen sehr fruchtig mit einem Nachgeschmack von Vanille – nicht ganz mein Fall, aber auch hier ist die Süße noch gut gewählt. Die Kombination der einzelnen Zutaten von Dragon (pink) ist sehr gelungen, alle Aromen harmonieren und ergeben einen einzigartigen Geschmack, auch der Abgang ist nicht zu süß. Alle Sorten könnten auch als erfrischende Limonaden durchgehen – ausgesprochen lecker! Die Wirkung des Koffeins ist bei mir durch Matcha und Guarana wie gewohnt sanft, ohne rasanten Anstieg des Blutzuckerspiegels.
DAISHO ist auf jeden Fall eine gesündere Alternative als herkömmliche Energy Drinks, er verzichtet auf jegliche Zusatzstoffe und künstliche Aromen, der starke Koffeingehalt ist für mich ideal, jedoch bei (Über-)Empfindlichkeit auf Koffein mit Vorsicht zu genießen. Den Zuckeranteil ist mir persönlich viel zu hoch, da der natürliche Saftanteil doch sehr gering ausfällt und durch den Begriff “Traubensüße” habe ich mich täuschen lassen, denn Traubensüße ist auf keinen Fall ein gesunder Zuckerersatz.
Inzwischen ist DAISHO auch als 250 ml Dose (80 mg Koffein) erhältlich, hier wird statt Traubensüße Traubensaftkonzentrat auf der Zutatenliste angegeben. Traubensaftkonzentrat wird aus Direktsaft gewonnen, dem der Wasseranteil unter Vakuum entzogen wird. Auch kein wertvoller Zucker (Einfachzucker), dennoch natürlicher, aber nicht gesünder als Traubensüße meiner Meinung nach. Für Leute, die sich wie ich zuckerfrei ernähren, ist es jedoch immer noch keine gesunde Zuckeralternative.
So kam ich auf die Idee einen eigenen Bio Energy Drink herzustellen – 100% natürlich, vitaminreich, figurfreundlich und der Koffeingehalt ist individuell anpassbar.
Wie man einen belebenden Power Drink selbst herstellt
Ein koffeinhaltiges Erfrischungsgetränk selber machen, ist viel einfacher und aufwendiger als gedacht – in unter vier Minuten habe ich einen veganen und belebenden Power Drink gezaubert, der mich für mindestens 2 Stunden wach und fokussiert hält.
Die 3 Power Zutaten: Matcha, Maca und Guarana
Die Dosis an Koffein kann ich an mein aktuelles Bedürfnis und Empfinden anpassen. Natürliches Koffein beziehe ich aus Matcha und Guarana, mit Maca stärke ich meinen mentalen Fokus.
Matcha sind ganze Grünteeblätter vermahlen mit einem hohen Gehalt an Koffein bzw. Teein. Durch den Verzehr des gesamten Blattes enthält da süßlich-herb schmeckende Matcha einen sehr hohen Wert an Antioxidantien, Vitaminen, Mineralien und weiteren wichtigen Nährstoffen, was sich stärkend auf das Immunsystem auswirkt und zudem eine entzündungshemmend Wirkung im Körper ausübt. Die sekundären Pflanzenstoffe (unter anderem Flavonoide und Gerbstoffe) werden erst im Darm freigesetzt, es entsteht eine angenehm langsame und ausdauernde belebende Wirkung. Matcha macht wach und wird zudem auch gerne getrunken, um eine Steigerung der Leistung und Konzentrationsfähigkeit zu erzielen.
Mein BIO Matcha Tee (noch bessere Qualität: Bio Matcha Yujin) beziehe ich über KoRo (Bio, Rohkostqualität, GVO-frei und Rückstandsanalyse auf Produktseite einsehbar) und benutze es mindestens einmal die Woche für meinen geliebten Matcha Tee oder Matcha Latte.
Maca ist eine Wurzel aus dem Hochland in den peruanischen Anden, sie wächst in über 4000 m über dem Meer. Die unterirdisch wachsende Knolle, enthält viele Mineralstoffe und Vitamine. Sie ist reich an essentiellen Aminosäuren, außerdem enthält die Knolle Calcium, Eisen und Jod. Die Knollen werden getrocknet und zu Pulver verarbeitet. Ich würde den Geschmack als süßlich mit würziger Gemüsenote einstufen.
Maca zeigt positive Eigenschaften auf die Verbesserung des Gedächtnisses und der Lernleistung auf, zudem besitzt die Knolle eine antidepressive Wirkung und senkt den Cholesterinspiegel. Sportler berichten über eine Stärkung des mentalen Fokusses und eine wahrnehmbare Leistungssteigerung bei Einnahme von Maca, auch soll die Knolle merklich zur Verbesserung der Regeneration beitragen. Den Männern ist Maca eher als Aphrodisiakum bekannt, es erhöht nachweisbar die Fruchtbarkeit und steigert die sexuelle Lust. Beim Kauf sollte man kein billiges chinesischen Maca Pulver erwerben, da dieses meist durch Schwermetalle belastet ist und nicht in Hochebenen angebaut wird, was wiederum einen Einfluss auf die Nährwerte der Knolle haben könnte.
Ich beziehe unser gelbes Maca Pulver über KoRo (Bio-Qualität, ohne Zusätze und Rückstandsanalyse auf Produktseite einsehbar). Maca schmeckt sehr lecker auch im Kakao, so dass mir mein Kakao ohne energetisierende Wirkung des Macas nicht mehr richtig schmeckt.
Guarana ist eine südamerikanische Kletterpflanze mit roten Kapselfrüchten aus dem Amazonasgebiet. Die Früchte enthalten bittere Kerne. Diese Samen sind stark koffeinhaltig (höhere Konzentration als Kaffee), schmecken intensiv herb und werden getrocknet zu Pulver gemahlen. Durch die enthaltenen Gerbstoffe tritt die Wirkung des Koffeins wie bei Matcha verzögert und ausdauernd ein.
Guarana hat antibakterielle Eigenschaften und die antioxidative Wirkung soll der Zellalterung entgegenwirken. Nach der Einnahme verbessert sich die Aufmerksamkeits- und Konzentrationsfähigkeit, zudem werden Guarana appetitzügelnde und sogar euphorisierende Eigenschaften nachgesagt. Ich kann alles so bestätigen, Guarana ist mein heiliger Gral unter den Koffein-Quellen und hilft mir aus jedem Nachmittags- und Motivationstief heraus.
Aufgrund des intensiv herben Aromas ist das Pulver pur ungenießbar, ich verwende es immer als Beigabe in Getränken – gerne auch mal im Kakao. Bisher beziehe ich es in Bio-Qualität von dieser Marke auf Amazon.
Natürliches Vitamin C als Antioxidans
Neben frischem Zitronensaft füge ich meinem Energy Drink immer Acerola Pulver hinzu.
Die kleine Steinfrucht hat einen sehr hohen Vitamin C Gehalt, allein in 2 g Acerola Pulver stecken 340 mg reines natürliches Vitamin C (100 g Zitrone liefern ~50 mg Vitamin C). Das Pulver schmeckt fruchtig-säuerlich, ergänzt sich daher geschmacklich im Drink hervorragend. In Kombination mit weiteren gesunden Nährstoffen sowie sekundäre Pflanzenstoffe (Beta-Carotin und Flavonoide) in der Acerola Kirsche kann die Aufnahme des Vitamins C im Körper besser verarbeitet werden wie bei synthetischen Vitamin C (z.B. Ascorbinsäure). Die enthaltenen Flavonoide haben eine antioxidative Wirkung, die vorzeitige Zellalterung vorbeugt, den Körper vor freien Radikalen und somit auch vor Krankheiten schützt. Zudem kräftigt Vitamin C das Bindegewebe, trägt zum Erhalt von gesunden Zahnfleisch bei, unterstützt die Wundheilung und verbessert die Aufnahme von Eisen.
Eine Studie aus 2012 zeigt, dass eine höhere Zufuhr von Vitamin C gesundheitliche Vorteile mit sich bringt, unter anderem die Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senkt und zur Prävention von chronische Krankheiten beitragen soll. Die Forscher empfehlen den täglichen Bedarf an Vitamin C von 100 auf 200 mg pro Erwachsenen anzuheben. Das erreiche ich mit Acerola ganz einfach.
Ich beziehe mein natürliches Acerola Pulver von ECHT VITAL (GMO-frei und Analysezertifikat auf Produktseite einsehbar) – mit dem Gutscheincode “smort10” erhalten meine Leser einen 10%-Rabatt auf die erste Bestellung.
Rezept: Matcha Energy Drink selber machen mit Guarana
- 250-300 ml Mineralwasser
Power (Koffein* & Co.)
- 1/2 TL Bio Matcha (1/2 TL = 1 g = ~34 mg Koffein)
- 1/2-1 TL Bio Maca Pulver
- 1/2-1 TL Bio Guarana Pulver (1 TL, gestr. = 2 g = ~78 mg Koffein )
Vitamin C
- 1/2 Zitrone, gepresst
- opt. 2 g Acerola Pulver (Vitamin C-Booster)
Süßkraft
- 100 ml Birnensaft (Fruchtsaft nach Wahl)
- 2 TL Yacon Sirup, Reissirup oder Xylit (Süßungsmittel nach Wahl**)
- 1 Pr. Salz (intensiviert Süßkraft)
- opt. 1 Spritzer Ahornsirup
* Passe deinen Koffeingehalt deinen eigenen Bedürfnissen an! Hier enthält der Energy Drink ca. 112 mg Koffein, das entspricht ca. 2 Tassen Kaffee (1 Tasse Filterkaffee = 55 mg). Mit einem 1/2 TL Guarana (1 g) nur noch 73 mg Koffein.
** Süßungsmittel: Am liebsten verwende ich naturbelassenen Yacon Sirup (Wurzelfrucht, niedriger glykämischer Index, präbiotisch, kalorienarm, karamellartig malzig), Reissirup (ohne Fructose & geschmacksneutral), Dattelsirup (natürlich, fruchtige Süße) oder Xylit/Birkenzucker (zahnfreundlich, kalorienarm, niedriger glykämischer Index, geschmacksneutral). Ahornsirup verwende ich manchmal als “Topping” für die extra herbe Süße.
Arbeitsaufwand: 4 Min.
Zubereitung
- Matcha, Maca, Guarana und Acerola Pulver mit Yacon Sirup (oder Süßungsmittel nach Wahl), Prise Salz und dem Zitronensaft zusammen in ein Mixbehälter eines Mini-Standmixers geben und für 20 Sek. auf höchster Stufe mixen (ggf. für mehr Flüssigkeit einen Schluck stilles Wasser hinzugeben)
- Langsam aufgrund Schaumbildung mit Birnensaft (oder Saft nach Wahl) und Mineralwasser auffüllen und mit einem Löffel/Strohhalm umrühren (opt. ein Spritzer Ahornsirup hinzugeben). Den fertigen Mix in ein Glas umfüllen.
- Energy Drink genießen und die Power erleben!
Hinweis: Für Kinder, Schwangere, stillende Frauen, Menschen die an Herzrhythmusstörungen leiden, bei chronischen Kopfschmerzen, bei psychischen Störungen oder bei Magengeschwüren nicht empfohlen.
Drei Rezeptvariationen für selbstgemachte Energy Drinks
Sehr simpel & super lecker mit unzähligen Variationsmöglichkeiten: Für verschiedene Aromen einfach einen starken Teeauszug ins Getränk mischen. Für den Teeauszug die gleiche Menge an Teeblättern (ggf. Teebeutel), die man üblicherweise für eine große Tasse Tee verwendet, einfach in weniger heißem Wasser (~50 ml) ziehen lassen und dem Energy Drink bei Step 1 in der Zubereitung hinzufügen. Während ich den Artikel schreibe, schlürfe ich gerade die Fruity-Version mit Granatapfelsaft – herrlich!
Danke für den Testbericht und die Idee einen eigenen Wachmacher Getränk zu erstellen. Ich bin ständig auf der Suche nach einer Alternative zu Energy Drinks. Den Matcha Energy Drink würde ich gerne selber ausprobieren.
Hallo Franziska,
das freut mich, mach das gerne! Viel Spaß beim Nachmachen. 😉
Liebe Grüße
danke für die Idee, werde ich mal ausprobieren. Hast Du eine Schätzung, wie viel dein Rezept pro 100 ml kostet?
LG
Hallo Marc,
das lässt sich wirklich schwer ausrechnen! Ich achte beim Einkauf wirklich IMMER auf Rabattaktionen und kaufe somit alle Produkte rabattiert (nutze gerne auch meine eigenen Gutscheincodes). Ich kaufe fast alles nur in Großpackung, preislich rentiert sich das mega (besonders weil gute Qualität sowieso schon teuer ist) und so ein Vorrat hält bei mir auch ewig (ca. 1/2 Jahr bei den “Power-Zutaten” und ich nutze sie mind. 4x die Woche). Um beim Energy Drink zu sparen, kannst du z.B. Maca und das Vitamin C Pulver weglassen und ein günstigeres Süßmittel nach Wahl benutzen. Das macht preislich schon viel aus. Viel Spaß beim Ausprobieren! 🙂 Liebe Grüße
Super Drink kauf ich gleich bei amazon 🙂
Oder selber machen. 🙂 Daisho ist leider online derzeit nicht verfügbar. LG