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Der innerer Schweinehund ist unser bester Freund. Wir kennen ihn alle und ich muss darüber nicht viele Worte verlieren. Hier sind 10 Motivationstipps, die mir persönlich helfen den Arsch hochzukriegen.
Zehn Motivationstipps
- Denke nicht lange nach, sondern gehe los. Fange gar nicht erst an die Vor- und Nachteile abzuwiegen – du kennst sie in- und auswendig.
- Plane deinen Sporteinheit fest als Termin in deinen Kalender oder in deine Tagesplanung ein. Behandle ihn wie einen wichtigen Geschäftstermin. Nehme den Termin ernst. Verschieben geht nur im äußersten Notfall (die Wohnung brennt!).
- Kaufe dir Klamotten, in denen du dich wohlfühlst und in denen du dich frei bewegen kannst.
Kaufe T-Shirts, die zu jeder Hose passen oder umgekehrt. So musst du nicht lange überlegen was du anziehst und wie du darin aussiehst. - Wasche deine Sportsachen regelmäßig, so dass sie immer griffbereit im Schrank liegen.
- Belohne dich nach einer Sporteinheit. Freue dich auf ein gutes Buch oder auf ein entspanntes Bad. Kaufe dir ein teures/besonderes Duschgel oder -peeling, dass du nach einem schweißtreibenden Training benutzen darfst. Einfach, aber effektiv.
- Erzähle deinen Freunden oder Kollegen, was du sportlich vorhast. Das spornt an, da du dich am nächsten Tag sicherlich nicht bei der Nachfrage “Und wie war’s?” blamieren möchtest.
- Verabrede dich. Wenn ein Freund oder sogar eine Gruppe auf dich wartet, wirst du dir zweimal überlegen, ob du absagst. Außerdem kann man sich gegenseitig beim gemeinsamen Training motivieren und der Spaßfaktor ist um einiges höher.
- Du kennst dich. Trickse dich aus. Falle nicht in deinen üblichen Rhythmus. Plane z.B. dein Abendessen nach dem Sport ein (ein knurrender Magen kann schnell mit einer Banane besänftigt werden). So umgehe ich mein “Essen-Couch-Schlafen”-Dilemma. Oder nimm deine Sporttasche direkt auf die Arbeit mit, damit du erst gar nicht in die Nähe deiner Couch kommst.
- Packe deine Sporttasche am Vorabend.
- Denke an das Ergebnis. Denke an das, was du erreichen willst (eine höhere Gesundheit, einen strafferen Körper). Speichere auf deinem Handy ein “Motivationsbild” ab oder schreibe dir ein paar Sätze auf, die du durchliest, sobald der Schweinehund sich einschaltet (“warum mache/will ich das? Wie fühle ich mich, wenn ich es jetzt nicht schaffe mich aufzuraffen?”)
Bei mir hilft Punkt 2 ganz gut. Wenn ich den Termin mal nicht einhalten kann, bekomme ich gleich ein schlechtes Gewissen. Genauso wenn mich die Couch ruft. Dann muss ich ihr leider “Aber heute ist doch Sporttag” antworten.
Arme Couch.Das “Essen-Couch-Schlafen”-Dilemma kenn ich auch zu genüge. Man darf es nicht so weit kommen lassen, auch nicht “nur 5 Minuten”. 🙂
Musik motiviert mich sehr. Wenn ich weiß, dass ich in Sport gleich dieses oder jenes Album hören werde, fällt es mir gleich viel leichter loszugehen. Es sollte allerdings etwas sein, dass man eher selten hört oder lange nicht gehört hat.
Ja, Termine sind bei mir auch äußerst effektiv. Besonders wenn man mit anderen Leuten verabredet ist… da traue ich mich eigentlich nie abzusagen.
Und mit guter Musik schaffe ich immer paar Wiederholungen mehr. Sie darf halt echt nicht ausgelutscht sein. 😉